TAUCHPLÄTZE

TAUCHPLÄTZE

Tauchen In Raben Steinfeld

Wenige Schritte von der Tauchbasis entfernt beginnt unser Tauchrevier. Hier steigt ihr sicher und bequem an einer Slipanlage ein und taucht wenig später außerhalb der Bootsstege ab. Unter Wasser erwarten euch abwechslungsreiche Parcoure mit den unterschiedlichsten Zielpunkten. Um euch die Orientierung zu erleichtern, haben wir verschiedene Routen nach Schwierigkeitsstufen unterteilt und verleint. Ein integriertes Apnoe-Areal und ein neuer Scooter-Trail runden das Angebot ab. Wir wünschen viel Spaß!

Hausparcours A

Anspruch:

In 2 Metern Tiefe entdeckt ihr schon das erste Objekt: Eine umgekippte Telefonzelle, in der öfter große Barsche stehen. Von hier seht ihr eine Übungsplattform auf 5 Metern. Sie ist ideal geeignet, um Tarierübungen durchzuführen. Folgt ihr der Leine abwärts, passiert ihr ein Schild, eine alte Hafenbalustrade – und könnt schließlich auf 7 Metern in einen Spiegel blicken.

Die nördliche Leine führt euch zum ersten Bootswrack. Leuchtet einmal in den Innenraum – hier tummeln sich oft große Jungfisch-Schwärme. An der nächsten Leine passiert ihr den Tarierpark mit fünf freihängenden Rahmen. Schafft ihr es, ohne Berührung hindurchzutauchen? An dieser Übung scheitern selbst Profis immer wieder. Auf der Maximaltiefe von 7 Metern kann man am Wrack eines alten VW Derby oft Krebse beobachten. Auf dem Weg zum Ufer kommt ihr an einem Schild, großen Betonklötzen und einer Sitzbank vorbei. Sicher habt ihr noch genug Luft für ein Erinnerungsfoto. Achtet beim Austauchen einmal auf den Schilfgürtel auf eurer rechten Seite. Hier wimmelt es von Fischen.

Dieser Anfänger-Parcours eignet sich auch hervorragend für Nachttauchgänge. In den seichten Tiefen beobachtet man häufig freischwimmende Aale.

  • Anspruch: *
  • Einstieg: Basis
  • Max. Tiefe: 7m
  • Dauer: ca. 25 Min.
  • Toiletten: Ja
  • Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M10/D7

Hausparcours B

Anspruch:

Auf dem Rückkurs West erreicht ihr ab 2019 ein weiteres kleines Bootswrack, einen Kleiderständer und trefft mit Glück auf einige Paletten, über denen regelmäßig Zander nisten. Aber Vorsicht: nicht zu sehr nähern – die Tiere sind sehr angriffslustig. Auf der 11-Meter-Linie liegt ein weiteres kleines Bootswrack – ebenfalls ein Nistplatz der Zander. Wenige Meter nördlich zeichnet sich schemenhaft ein längliches Gebilde ab: der Tariertunnel. Diese Station solltet ihr nicht auslassen. Aus etwa 10 Metern Tiefe erhebt sich der Tunnel aus Plane über eine Länge von mehr als 8 Metern bis auf knapp 7 Meter – selbst für Tarierprofis eine Herausforderung. Nördlich des Ausgangs bietet auf 6 Metern ein Hai noch ein schönes Fotomotiv – bevor ihr den Rückweg antretet.

Nachttauchen: Wir empfehlen euch den verkürzten Parcours B bis zum 13-Meter-Wrack. Auf etwa 11 Metern erreicht ihr ab 2019 ein weiteres kleines Bootswrack, das bei Nachttauchgängen beleuchtet wird.

  • Anspruch: **
  • Einstieg: Basis
  • Max. Tiefe: 16 m
  • Dauer: ca. 45 Min.
  • Toiletten: Ja
  • Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M10//D7

Kleine Wracktour

Anspruch: ⭐⭐⭐

Die Kleine Wracktour umfasst das komplette Wrackangebot bis 2021. Sämtliche Objekte sind noch in relativ kurzer Distanz zu erreichen. Mit einer Maximaltiefe von 19 Metern ist dieser Parcours auch noch mit einer Mono-12-Flasche zu absolvieren.

Von der 12-Meter-Plattform passiert ihr an der Leine ein Bootswrack, bis ihr zum 16-Meter-Kajütboot kommt. Unter dem Rumpf kann man öfter Groppen entdecken. Eine Leine am Heck führt euch zu einem kleinen Segel-Dinghi in 17 Metern Tiefe. Von hier geht es über eine weitere Leine bis auf knapp 19 Meter. Das große Motor-Kajütboot „Conrad“ liegt malerisch auf hellem Grund. An diesem Punkt könnt ihr übrigens auch das Specialty Deep Diving absolvieren.

Hier schlagt ihr den Rückweg Kurs südwest ein. Eine Leine führt euch direkt zu einem Rettungskutter der Marine. Auf 17 Metern kann man an dem ältesten gefundenen Tauchobjekt im Schweriner See interessante Details der klassischen Schifffahrt erkennen. Zwei kleine Boote – das nachts beleuchtete Motorboot „Tilly“ und daneben der kleine Holzkutter – führen euch langsam zurück an die 10-Meter-Tiefenlinie. Hier seht ihr schon bald die ersten Objekte des Hausparcours.

Anspruch: **

  • Einstieg: Basis
  • Max. Tiefe: 19 m – Specialty Deep Diving erforderlich
  • Dauer: ca. 50 Min.
  • Toiletten: Ja

Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M12/D7, 2 redundante Systeme empfohlen

 

Große Wracktour

Anspruch: ⭐⭐⭐

In den letzten zwei Jahren haben wir das Areal weiter erschlossen. Im erweiterten Tauchrevier erreicht man nun endlich auch die 20-Meter-Marke. Allerdings erfordern die langen Distanzen auf Tiefe mindestens M15/D8-Geräte.

Im Wesentlichen haben wir zwei Wracks hinzugefügt. Folgt man der Standard Wracktour bis zur „Conrad“, weist eine weitere Leine in grob nördliche Richtung. Hier geht es länger über Sandgrund. Das mächtige Segel der „Schulz“ sieht man schon von Weitem. Stolz erhebt sich die aufgetakelte Segelyacht über den Grund. Das Heck liegt genau auf der 20-Meter-Linie.

Anschließend ist etwas Ausdauer gefragt. Die „Maarß“ markiert auf 17 Metern die äußerste Position des Tauchparks. An dem großen Motorschiff gibt es viele Details zu entdecken. Achtet aber hier auch auf euren Finimeter. An dieser Position seid ihr schon gut 45 Minuten unterhalb von 15 Metern. Eine Abkürzung führt übrigens direkt auf 0° von der Plattform zum Marinekutter – weiterhin unverleint für unsere Orientierungsfans. Von der „Maarß“ folgt ihr einfach der 12-Meter-Linie über Holzkutter und beleuchtetem Wrack zurück in den Hausparcours. Oder ihr reduziert jetzt schon den Luftverbrauch und steigt langsam vorbei an Kanu, 11-Meter-Wrack und PKW auf.

  • Anspruch: **
  • Einstieg: Basis
  • Max. Tiefe: 20 m – Specialty Deep Diving erforderlich
  • Dauer: ca. 70 Min.
  • Toiletten: Ja

Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: mindestens M15/D8, 2 redundante Systeme empfohlen

Apnoe-Parcours

Anspruch: ⭐-⭐⭐

Vom Einstiegspunkt aus erstreckt sich ein 50 Meter langer Bootssteg. Ideal geeignet zum Langstrecken-Training in unterschiedlichen Tiefen. Versenkte Objekte und eine meist sehr gute Sicht geben euch die ganze Zeit eine zuverlässige Grundreferenz. Für Tieftauch-Übungen bieten wir zwei Übungsplattformen auf 5 und 12 Metern. Beide können vom Bootssteg aus direkt betaucht werden. Wer tiefer möchte: Wir versehen unser 19-m-Wrack gern mit einer Markierungsboje.

Zwischen 7 und 10 Metern haben wir zudem fünf freihängende Rahmen installiert. Die Abtauchposition markieren wir ebenfalls gern mit einer Boje.

  • Anspruch: * – **
  • Einstieg: Basis
  • Max. Tiefe: 12 (19) m
  • Toiletten: Ja

Bucht Raben Steinfeld

Anspruch: ⭐⭐

Wenn ihr vom Steg nach Osten guckt, seht ihr ein langgestrecktes, bewaldetes Ufer. Dies kann man hervorragend in einem One-Way-Dive betauchen und sich dabei durch zahlreiche umgestürzte Bäume schlängeln.

Wir fahren euch gern mit unserem Schlauchboot auf die andere Buchtseite. Von dort taucht ihr dann eigenständig zurück zum Einstieg an der Basis.

Der Grund fällt hier schnell bis auf 15 Meter und mehr ab. Am interessantesten ist der Bereich zwischen 5 und 8 Metern. Zahlreiche vom Ufer abgestürzte Bäume schaffen eine besonders mystische Atmosphäre. Reduziert euren Flossenschlag und lasst die Stimmung dieser unberührten, wilden Natur auf euch wirken. In dem Labyrinth aus altem Geäst entdeckt ihr Süßwasserschwämme und große Fischschwärme. Ihr behaltet den Kurs einfach mit dem Ufer an der linken Schulter. Wenn ihr an eine Rechtsbiegung kommt braucht ihr nur geradeaus auf 12 Metern vor dem Hafen zu tauchen und ihr stoßt wieder auf den Hausparcours.

  • Anspruch: **
  • Max. Tiefe: ca. 15 m
  • Dauer: ca. 50 Min.
  • Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M12/D7

Bucht Raben Steinfeld

Anspruch: ⭐⭐

Wenn ihr vom Steg nach Osten guckt, seht ihr ein langgestrecktes, bewaldetes Ufer. Dies kann man hervorragend in einem One-Way-Dive betauchen und sich dabei durch zahlreiche umgestürzte Bäume schlängeln.

Wir fahren euch gern mit unserem Schlauchboot auf die andere Buchtseite. Von dort taucht ihr dann eigenständig zurück zum Einstieg an der Basis.

Der Grund fällt hier schnell bis auf 15 Meter und mehr ab. Am interessantesten ist der Bereich zwischen 5 und 8 Metern. Zahlreiche vom Ufer abgestürzte Bäume schaffen eine besonders mystische Atmosphäre. Reduziert euren Flossenschlag und lasst die Stimmung dieser unberührten, wilden Natur auf euch wirken. In dem Labyrinth aus altem Geäst entdeckt ihr Süßwasserschwämme und große Fischschwärme. Ihr behaltet den Kurs einfach mit dem Ufer an der linken Schulter. Wenn ihr an eine Rechtsbiegung kommt braucht ihr nur geradeaus auf 12 Metern vor dem Hafen zu tauchen und ihr stoßt wieder auf den Hausparcours.

  • Anspruch: **
  • Max. Tiefe: ca. 15 m
  • Dauer: ca. 50 Min.
  • Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M12/D7

Lastensegler – Ein Historisches Wrack In Top-Zustand

Anspruch: ⭐⭐⭐

Kennt ihr eigentlich schon unser schönstes Wrack? In nur wenigen Boots-Minuten fahren wir euch zum Wrack eines historischen Lastenseglers vor der Insel Ziegelwerder. Das knapp 27 Meter lange Schiff liegt in maximal 18 Metern Tiefe auf ebenem Kiel – und verspricht erstklassiges Wracktauchen.

Der Rumpf ist über die gesamte Länge erhalten, so dass man das Wrack in einem Tauchgang vollständig erkunden kann. Zahlreiche Details bieten sich als eindrucksvolles Foto-Motiv an. Direkt hinter dem aufragenden Bug steht eine vollständig erhaltene Ankerwinde, als sei sie noch kürzlich in Gebrauch gewesen. Kurz dahinter ragt der Rest des Masts etwa sieben Meter aufrecht in die Höhe. Anschließend tauchen wir über den lang gestreckten Laderaum dieses vermutlich über 100 Jahre alten Kaffenkahns. Spantengänge und Reste der Segelbäume erzählen von der einstigen Geschichte. Das Kopfkino setzt sich beim Erreichen des Hecks fort. Hier steht die Frontwand der einstigen Kajüte noch aufrecht. In den dahinter liegenden Trümmern findet man noch einige Einbauten wie eine Kommode und Steigeisen.

 Autor: Elmar Klemm mit freundl. Unterstützung von
Dr. Detlef Jantzen (LaKD MV) und Martin Siegel (GfS Rostock)

Russischer Jagdflieger MIG-17

Anspruch: ⭐⭐⭐

Im Schweriner Außensee erwartet euch ein besonders seltenes Relikt der russischen Besetzungszeit. Das Flugzeugwrack einer mutmaßlichen MIG-17 galt lange Zeit als Legende, bevor es 2013 endgültig gefunden wurde.

Aufgrund der exponierten Lage im nördlichen Schweriner See muss man für diese Ausfahrt etwas mehr Zeit einplanen. Dafür wird man mit einem unvergesslichen Tauchgang an einem besonderen Technik-Denkmal belohnt. Die MIG ist 1954 abgestürzt. Heute steckt der Aluminiumrumpf wie ein Dartpfeil im 17 Meter tiefen Grund. Das Wrack ist vollständig von kleinen Muscheln besiedelt. Dennoch sind Details wie das Leitwerk sowie Reste von Leitungen und Instrumenten deutlich erkennbar. Eine Tragfläche ist weiterhin mit dem Rumpf verbunden und ragt wie eine metallene Mauer halb im Schlick versunken hervor. Die andere Tragfläche liegt wenige Meter neben dem Wrack und zeigt den noch deutlich erkennbaren roten Russenstern.

Dieser Tauchgang erfordert sehr sicheres Tarierverhalten. Ein falscher Flossenschlag und das feine Sediment trübt die Sicht erheblich.

  • Anspruch: ***
  • Anfahrt: Boot
  • Dauer (mit Anfahrt): ca. 3,5 Std.
  • Max. Tiefe: 17 m
  • Toiletten: –
  • Empfohlene Ausrüstung: Trockentauchanzug (im Sommer Halbtrocken), Flasche: mind. M12/D7, 2 redundante Systeme empfohlen

Russischer Jagdflieger MIG-17

Anspruch: ⭐⭐⭐

Im Schweriner Außensee erwartet euch ein besonders seltenes Relikt der russischen Besetzungszeit. Das Flugzeugwrack einer mutmaßlichen MIG-17 galt lange Zeit als Legende, bevor es 2013 endgültig gefunden wurde.

Aufgrund der exponierten Lage im nördlichen Schweriner See muss man für diese Ausfahrt etwas mehr Zeit einplanen. Dafür wird man mit einem unvergesslichen Tauchgang an einem besonderen Technik-Denkmal belohnt. Die MIG ist 1954 abgestürzt. Heute steckt der Aluminiumrumpf wie ein Dartpfeil im 17 Meter tiefen Grund. Das Wrack ist vollständig von kleinen Muscheln besiedelt. Dennoch sind Details wie das Leitwerk sowie Reste von Leitungen und Instrumenten deutlich erkennbar. Eine Tragfläche ist weiterhin mit dem Rumpf verbunden und ragt wie eine metallene Mauer halb im Schlick versunken hervor. Die andere Tragfläche liegt wenige Meter neben dem Wrack und zeigt den noch deutlich erkennbaren roten Russenstern.

Dieser Tauchgang erfordert sehr sicheres Tarierverhalten. Ein falscher Flossenschlag und das feine Sediment trübt die Sicht erheblich.

  • Anspruch: ***
  • Anfahrt: Boot
  • Dauer (mit Anfahrt): ca. 3,5 Std.
  • Max. Tiefe: 17 m
  • Toiletten: –
  • Empfohlene Ausrüstung: Trockentauchanzug (im Sommer Halbtrocken), Flasche: mind. M12/D7, 2 redundante Systeme empfohlen

Mueßer Bucht

Anspruch:

Wenn ihr die Bucht mit dem PKW anfahren wollt, verlasst ihr die B321 im Nachbarort Mueß. Hier gibt es ein paar kleine Parkplätze, von denen ihr zum Wasser kommt. Natürlich bringen wir euch auch schnell mit unserem Boot rüber – gerade für Tauchanfänger eine gute Möglichkeit, sich mit dem Ein- und Ausstieg von einem Boot vertraut zu machen.

Über einen üppigen Pflanzengürtel läuft der Grund bei etwa 5,5 Meter Tiefe aus. Darunter gibt es außer Sand nicht viel zu sehen. Den Uferbereich dagegen säumen zahlreiche umgestürzte Bäume. Deren Geäst ragt weit in den See hinein und ist oft von Süßwasserschwämmen besiedelt. Es ist ein spannendes Erlebnis, diese gespenstischen Strukturen zu durchtauchen. Auf dem Grund hat sich an vielen Stellen über die Jahrzehnte teils recht alter Zivilisationsmüll angesammelt. Töpfe, Krüge und Geschirr bieten heute Unterschlupf für Krebse oder Aale – also ruhig mal reinleuchten. Der schönste Bereich liegt zwischen 4 und 2,5 Metern. Der üppige  Muschelgrund wird immer wieder von hohem Algenbewuchs durchbrochen. Hier kann man riesige Schwärme von Barschen und Plötzen beobachten. Begegnungen mit mehreren 10.000 Tieren sind hier keine Seltenheit.

  • Anspruch: *
  • Anfahrt: PKW/Boot
  • Dauer (mit Boot): ca. 1,5 Std. Anfahrt ca. 15 min.
  • Max. Tiefe: 7m
  • Toiletten: –
  • Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M10/D7

Görslow

Anspruch: ⭐⭐

Wenn ihr Görslow mit dem PKW anfahrt (Parkmöglichkeiten sind begrenzt vorhanden), folgt ihr dem Weg hangabwärts bis zu einer kleinen Badestelle. Orientiert euch beim Einstieg etwa 20 Meter nach rechts und ihr trefft auf 6 Metern Tiefe auf den alten Tauchparcours. Alternativ fahren wir euch auch gern mit unserem Boot in 10 Minuten in die Bucht.
Kurz nach dem Einstieg fällt der Hang zunächst seicht bis auf 17 Meter ab und mündet schließlich in einem Trichter. Hier geht es schnell auf weit über 20 Meter Tiefe. Der Grund ist übersäht mit kleinen Muscheln und vereinzelten alten Bäumen. Abwechslungsreich wird es beim Austauchen. Auf 9 Metern liegt ein altes Bootswrack, unter dessen Vordeck oft große Barsche sitzen. Schaut unbedingt auch einmal in die herumliegenden Röhren – hier nisten sich gern Aale ein. Auf knapp über 8 Metern entdeckt man ein weiteres, zunehmend einfallendes Wrack. Ein Stückchen weiter erstreckt sich zwischen 9 und 7 Metern ein alter, weitgehend vergessener Tauchparcours. Installationen wie Fahrrad, Motorblock, eine Ampel, Puppen und Bänke, eine Toilettenschüssel und sogar eine künstliche Seemine sind heute vollständig von Muscheln überwuchert – in ihrer Gesamtheit aber noch schön zu erkennen. Das Schmuckstück bildet das Wrack eines Motorboots mit vielen Details wie dem Steuerrad.
Lasst euch beim Austauchen unbedingt Zeit. Das flach ansteigende Plateau auf 3 Metern ist üppig bewachsen und bietet bei klarer Sicht und Sonne echtes Karibik-Feeling.

 

  • Anspruch: **
  • Anfahrt: PKW/Boot
  • Dauer (mit Boot): ca. 1,5 Std. Anfahrt ca. 15 min.
  • Max. Tiefe: 25 m
  • Toiletten: –
    Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M12/D7, 2 redundante Systeme empfohlen

Görslow

Anspruch: ⭐⭐

Wenn ihr Görslow mit dem PKW anfahrt (Parkmöglichkeiten sind begrenzt vorhanden), folgt ihr dem Weg hangabwärts bis zu einer kleinen Badestelle. Orientiert euch beim Einstieg etwa 20 Meter nach rechts und ihr trefft auf 6 Metern Tiefe auf den alten Tauchparcours. Alternativ fahren wir euch auch gern mit unserem Boot in 10 Minuten in die Bucht.
Kurz nach dem Einstieg fällt der Hang zunächst seicht bis auf 17 Meter ab und mündet schließlich in einem Trichter. Hier geht es schnell auf weit über 20 Meter Tiefe. Der Grund ist übersäht mit kleinen Muscheln und vereinzelten alten Bäumen. Abwechslungsreich wird es beim Austauchen. Auf 9 Metern liegt ein altes Bootswrack, unter dessen Vordeck oft große Barsche sitzen. Schaut unbedingt auch einmal in die herumliegenden Röhren – hier nisten sich gern Aale ein. Auf knapp über 8 Metern entdeckt man ein weiteres, zunehmend einfallendes Wrack. Ein Stückchen weiter erstreckt sich zwischen 9 und 7 Metern ein alter, weitgehend vergessener Tauchparcours. Installationen wie Fahrrad, Motorblock, eine Ampel, Puppen und Bänke, eine Toilettenschüssel und sogar eine künstliche Seemine sind heute vollständig von Muscheln überwuchert – in ihrer Gesamtheit aber noch schön zu erkennen. Das Schmuckstück bildet das Wrack eines Motorboots mit vielen Details wie dem Steuerrad.
Lasst euch beim Austauchen unbedingt Zeit. Das flach ansteigende Plateau auf 3 Metern ist üppig bewachsen und bietet bei klarer Sicht und Sonne echtes Karibik-Feeling.

 

  • Anspruch: **
  • Anfahrt: PKW/Boot
  • Dauer (mit Boot): ca. 1,5 Std. Anfahrt ca. 15 min.
  • Max. Tiefe: 25 m
  • Toiletten: –
    Empfohlene Ausrüstung: Nassanzug (im Sommer ausreichend), Flasche: M12/D7, 2 redundante Systeme empfohlen